Mehr Digitalisierung in der Produktion? Ja, bitte!

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Westernohe, 09.04.2023. Zukunft als Industrieunternehmen aktiv gestalten, das braucht vor allem Technologieoffenheit. Mit der Industrie4.0 hielt die Digitalisierung Einzug in die Produktionsstätten von Unternehmen - und ist aus ihnen seitdem nicht mehr wegzudenken. Die intelligente Vernetzung von Abläufen und Maschinen mit Informations- und Kommunikationstechnologien reformiert auch in mittelständischen Unternehmen ganze Prozesse. "Wenn wir als Unternehmen agil bleiben, können wir gerade auch in der Fertigung extrem von der voranschreitenden Digitalisierung profitieren", sagt Wolfgang Zoth (techn. Geschäftsführer der Zoth GmbH & Co. KG). "Für uns als Unternehmen das kaum ein Produkt von der Stange, also in Serie fertigt, sondern sich auf individuelle Lösungen spezialisiert hat, ist eine exakte Abstimmung besonders wichtig." Um den Planungsprozess weiter zu optimieren wird in dieser Woche ein neues Fertigungssteuerungssystem eingeführt. Das innovative Softwaresystem überwacht, dokumentiert und steuert den gesamten Prozess der Produktion vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt in Echtzeit.

Dafür liefert das neue Tool Mitarbeitenden über im Unternehmen eigens entwickelte und hergestellte Touch-Terminals in Echtzeit die Daten, die sie brauchen um die Produktion effizienter zu gestalten und verbessert so vor allem die Qualitätskontrolle. Wird ein Problem in der Fertigung erkannt, kann die Produktion sofort gestoppt und der Fehler unmittelbar behoben werden. "Das spart Ressourcen, indem es Abfall und unnötigen Ausschuss ebenso vermeidet wie hohe Bestände und Nacharbeiten,"erklärt Martina Zoth-Opolka (kaufm. Geschäftsführerin der Zoth GmbH & Co. KG). Damit ist und bleibt die Digitalisierung auch für den Deutschen Mittelstand ein echter Gamechanger und der Treiber für Zukunftswachstum.